Die "Sharktooth" und "Karmfork" im Modell wurden aus
Messingrohren und Flachmaterial herausgearbeitet und
anschließend zusammengelötet. Beim Modell wurde
die "Steuerbord-Karmfork" ausgefahren dargestellt. Die Karmfork auf
der Backbordseite ist eingefahren und abgedeckt. Die
Kunststoffleisten wurden aus rein optischen Gründen
hinzugefügt. In den Plänen ist der Bereich
ebenfalls eingefasst. Auf Fotos vom Heck der Pacific Blade konnte ich
die Leisten jedoch nicht erkennen. Vermutlich erfolgen Wartungs- oder
Reparaturarbeiten beim Original von unten. Es ist geplant, dass der hintere Decksteil auch nach Fertigstellung des Modells abnehmbar bleibt, um den Zugang zu den Rudern für eventuell erforderliche Wartungsarbeiten zu gewährleisten. Für die Abdichtung muss allerdings noch eine gute Lösung gefunden werden. Im letzten Sonderheft der Modellwerft über die Minisail Classic habe ich in diesem Zusammenhang etwas über die "Klavierbandtechnik" gelesen ... Schaun wir mal :) |
Nach langer Zeit geht es auch wieder einmal unter Deck
weiter! Für die Bühler-Motoren sollten die
Halterungen
angefertigt werden. Ein kurze Recherche im Netz hinsichtlich Kaufteilen
blieb
erfolglos, so dass kurzerhand eine Zeichnung angefertigt und
auf
deren Grundlage schließlich die
Motorträger selbst angefertigt wurden. Die Träger
bestehen
aus jeweils 4 Sperrholzteilen (4 mm stark). Vor dem Zusammenleimen der
Einzelteile wurden in die Schraubenlöcher
Messingbuchsen (6
mm Außendurchmesser) eingepresst, um zu verhindern, dass das
Sperrholz beim Anziehen der Schrauben zusammenqequetscht wird. Zur
Befestigung der Motoren dienen je 3 M4 x 10 mm Inbusschrauben
(Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant :) ). Im Gegensatz zu Schlitz
oder Kreusschlitzschrauben lassen sich diese mit dem rechwinkligen
Schlüssel auch noch leicht lösen und anzeihen, wenn
die
Motorträger später im Rumpf verleimt sind. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Die von Raboesch angebotenen Querstrahlruder haben eine
Mindestbreite von 40mm die Finne im Heck, in der das Querstrahlruder
untergebracht werden soll, ist jedoch nur gut 30 mm breit. Also fasste
ich den Entschluss das Querstarhlruder slbst zu bauen. Der
Rotor
wurde aus einer Messing-Gewindehülse, -Rohren und
Gewindestangen
gefertigt. Das Gehäuse besteht aus PVC-Rohr. Nachdem das
Querstrahruder fertig gebaut war habe ich doch bei Raboesch ein
Querstrahlruder mit 28 mm Durchmesser bestellt. Manchmal kommt es eben
anders ... Die Gründe für den Kauf waren einerseits, dass ich mit der Förderleistung meines Ruders bei Test im Waschbecken nicht wirklich zufrieden war außderdem ist es die Montage von Vorteil, wenn das "Strahlrohr" wie bei Raboesch dreigeteilt ist, da die Heckflosse vor der Montage des Querstrahlruders beplankt wurde. |
![]() |
![]() |
Am 07.12.2014 wurde die letzte Planke am Rumpf
angebracht.
Außerdem habe ich damit begonnen den Rumpf zu spachteln und
zu
schleifen. |
![]() |
![]() |